Wer Sport macht, bewegt sich und wer sich bewegt, erzeugt Wärme. Um diese Wärme zu regulieren, versucht der Körper die Kerntemperatur zu senken, indem er Haut und Gliedmaßen stärker durchblutet. Im Umkehrschluss wird die Muskulatur schwächer durchblutet und die sportliche Leistung sinkt. Um diesem Prozess entgegenzuwirken oder ihn zumindest aufzuschieben, kann die Kerntemperatur des Körpers auch aus andere Weise gesenkt werden: Durch eiskalte Kältekammern. Da diese nicht nur die äußere Haut kühlen, sondern auf den kompletten Organismus wirken, sind sie deutlich effektiver als andere Kälteanwendungen und können in kürzester Zeit zu Topergebnisse führen: Eine niedrigere Kerntemperatur, eine verbesserte Durchblutung der Muskeln und eine höhere Leistungsfähigkeit. Im Umkehrschluss kann das bedeuten, dass wer bereits vor dem Training oder Wettkampf die LifeCube Kältekammer besucht, länger einsatzfähig bleibt. Denn die Abkühlung kann dabei helfen Energie zu sparen, die körpereigene Wärmeproduktion zu regulieren und die Wärmebelastung durch die Umwelt zu lindern. So kann von Anfang an Kraft gespart und während des Spiels alles gegeben werden.
Bereits 2-3 Minuten im LifeCube reichen für eine effektive Kälteanwendung aus. Warum also nicht die Halbzeit nutzen, um die Kräfte wieder zu mobilisieren und einen neuen Energieschub zu erzielen? Die extremen Temperaturen von bis zu -80°C in der Kammer können dabei eine verbesserte Durchblutung der Muskulatur, eine vermehrte Sauerstoffaufnahme und eine temporäre Ausschüttung von Endorphinen bewirken. Dieses kurze aber intensive Kältetraining ist so wirkungsvoll, dass sie Profisportler nicht nur in die Halbzeiten einschieben, sondern bis zu fünf Mal am Tag durchführen, mit dem Ziel langfristig eine bessere Leistungssteigerung zu generieren.
Die Extremkälteanwendung kann vor, während und nach dem Training oder Wettkampf genutzt werden, um entweder die Leistung zu steigern oder die Muskeln zu regenerieren. Denn unser Körper reagiert auf Kälte mit einer Mobilisierung seiner Abwehrkräfte und einer Erhöhung der Blutzirkulation in den Muskeln. Dadurch können toxische Stoffe, Laktate und Entzündungsstoffe, welche durch häufige Muskelkontraktionen entstehen, schneller abgebaut und aus dem Körper abtransportiert werden. Das Ergebnis kann demensprechend sein, dass sich Sportler schneller regenerieren, seltener unter Muskelkater leiden und früher wieder einsatzbereit sind.
Die Ganzkörperkältetherapie im Allgemeinen wird nicht nur beim Sport, sondern auch bei Sportverletzungen eingesetzt, mit dem Ziel das Wohlbefinden zu verbessern, die Schmerzen zu lindern und die Entzündungen zu regulieren. Denn Kälte bewirkt gleichzeitig eine Ausschüttung von Endorphinen und Entzündungshemmern sowie eine Minderung von Schwellungen und Schmerzen. Deshalb wird die Kältetherapie häufig in Kombination mit anderen Therapieformen genutzt, um bei Verletzungen oder nach operativen Eingriffen den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Ausfallzeiten zu reduzieren.
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass unseren Behandlungsmethoden keine medizinischen Therapieverfahren im Sinne allgemein anerkannter schulmedizinischer Methoden sind. Die hier getroffenen Aussagen über Wirkungsweisen und Eigenschaften unserer Therapiemethoden ergeben sich aus unseren Erkenntnissen mit den verschiedenen Behandlungsmethoden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass kein Heilversprechen abgegeben wird und keine Linderung von Krankheiten garantiert oder versprochen wird. Alle angebotenen Therapiemethoden stellen kein Vertragsangebot oder rechtsgültige Auskunft dar und ersetzen in keinem Fall die persönliche Beratung bei medizinischem Fachpersonal. Ebenfalls weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass alle hier veröffentlichten Informationen nicht dazu dienen, Eigendiagnosen zu erstellen oder Therapien anzuwenden.